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Welche Kosten entstehen für ein Auslandsjahr


Ein Auslandsjahr oder auch Halbjahr kostet natürlich etwas, auch wenn einem der Name Schüleraustausch erstmal vorgaukelt, dass es ein Austausch ist – also mein Kind ins Ausland und ein anderes Kind zu mir. Vielleicht gibt es diese Möglichkeit auch, aber der übliche Weg ist der des bezahlten Austausches.

 

Konkret bedeutet dies, die Organisationen, die sich um die Vermittlung und Betreuung kümmern, bekommen Geld und je nach Land auch noch die Schulen oder Gastfamilien. Ein Auslandsjahr kostet vom Grundpreis her ca. zwischen 6.000,-- und 15.000,-- Euro. Bis das Kind aber wirklich im Ausland ist sind da schnell noch mal ca. 1000,-- Euro an diversen Nebenkosten (Visum, ärztliche Atteste, Anreise zum Vorbereitungstreffen, Reiserücktrittsversicherung, Fotos, Kopien, Gastgeschenke) zusammen.

 

In USA bekommen die Familien und die Schulen kein Geld, in Neuseeland bekommen sowohl die Schulen wie die Gastfamilien Geld. Wobei die Zahlung an die Gastfamilien nur die Lebenshaltungskosten in etwa deckt, die Familien können damit also kein Geld verdienen; sie werden lediglich durch die Schüler finanziell nicht zu sehr belastet.

Die Schulen in Neuseeland finanzieren sich zu einem guten Teil durch die Aufnahme von internationalen Schülern; Schüleraustausch ist dort für die Schulen ein wichtiger Wirtschaftszweig. Dafür finden unsere Kinder aber auch sehr gut ausgestattete Schulen mit einem riesigen Angebot an Wahlfächern vor.

 

Während z.B. in den USA bei den Schulen angefragt werden muss ob sie bereit sind einen internationalen Schüler aufzunehmen werben die Schulen in Neuseeland regelrecht um ausländische Schüler. Uns war es wichtig, dass die Schule das Kind gerne aufnimmt und auch Interesse daran hat dass die Schüler zufrieden sind. Außerdem hat der Jugendliche so einen, bzw. mehrer Ansprechpartner direkt an der Schule falls es zu Problemen kommen sollte, da die Schulen alle eigene Angestellte haben die sich um die Austauschschüler kümmern. So ist ein Gastfamilienwechsel relativ unproblematisch, in USA ist man da sehr auf das Engagement der Organisation angewiesen und ein Wechsel kann sehr lange dauern.